Die Technische Hochschule Deggendorf arbeitet im Projekt an der Entwicklung eines verteilten Systems zur KI-basierten Detektion und Klassifikation nicht-kooperativer Drohnen anhand ihrer Funksignaturen. Dabei sollen auch überlagerte Signale (mehrere Drohnen gleichzeitig) sowie Ansätze zur Identifikation einzelner Sender (HF-Fingerprinting) berücksichtigt werden. Weiteres Ziel des Teilvorhabens ist die prototypische Implementierung eines 5G-basierten Geo-Awareness- Systems für kooperative Drohnen. Dieses bietet neben einer Transponderfunktionalität auch einen Kommunikationskanal vom UTM zur Drohne und erlaubt somit Warnungen und Hilfestellungen für Piloten oder den aktiven Eingriff in die Mission eines Autopiloten. Die Kommunikation erfolgt dabei mittels 5G-Mobilfunk.