MAID

Master Studium Künstliche Intelligenz und Data Science

Fördergeber

Forschungsschwerpunkt
Digital Technologies
Laufzeit

01.03.2019 - 30.09.2022

Ziele
  • Etablierung eines gemeinsamen länderübergreifenden Masterstudiengangs für Künstliche Intelligenz und Data Science in Kooperation mit der Südböhmischen Universität (USB) in České Budějovice.
  • Aufbau und Betrieb eines Labors für Künstliche Intelligenz für Forschung und Lehre.
  • Unterstützung der Entwicklung der niederbayerischen und südböhmischen Wirtschaft 4.0 durch auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Absolventen.
  • Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der beiden Regionen.
Beschreibung

Motivation

Firmen rund um den Globus und in allen Branchen setzen zunehmend auf Künstliche Intelligenz (KI) um ihre Produkte und Märkte zu optimieren. Ihre Stärke wiederum fördert die ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturen ihrer Region. Die Technische Hochschule Deggendorf unterstützt diese Entwicklung durch auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Absolventen. Dazu wird ein kooperativer Master Studiengang „Künstliche Intelligenz und Data Science“ ins Leben gerufen. Und ein KI-Labor für Forschung und Lehre aufgebaut.

Projektbeschreibung und Ziele

Die grenznahen Hochschulen, Technische Hochschule Deggendorf und Südböhmische Universität Budweis, entwickeln gemeinsam einen Masterstudiengang in englischer Sprache zum Thema „Künstliche Intelligenz und Data Science“. Dieser Studiengang ermöglicht Studierenden und Wissenschaftlern aus der Region intensiv miteinander und voneinander zu lernen, miteinander zu forschen und zusammenzuarbeiten. Der gemeinsame Masterstudiengang soll juristische, verwaltungstechnische, sprachliche und kulturelle Hürden überbrücken und die regionale Wirtschaft stärken. Ein zentrales Element dieses Studienganges ist der Aufbau eines KI-Labors, das Lehre und Forschung in diesem Bereich unterstützen wird. Im Studiengang kann dieses Labor genutzt werden um Wissen über verschiedene KI-Technologien praktisch zu vertiefen. Im Labor wird bereits vorhandene KI-Infrastruktur, die über die Hochschule und die Technologiecampi verteilt sind, gebündelt und den Studenten zusammen mit neu beschaffter Hardware und Software zur Verfügung gestellt. Bis zum Beginn des Pilotjahres im März 2020 wird das Labor aufgebaut sein Eine wichtige Aufgabe des Projekts ist es auch, die Studierenden vertraut mit den Menschen und Strukturen des Nachbarlandes zu machen. Langfristige Netzwerke zwischen den beiden Regionen sollen somit entstehen. Gemeinsam mit den Hochschulen, werden die regionalen Firmen aktiv in die Planung und Durchführung des Masterstudienganges und die daraus resultierenden Forschungsthemen einbezogen, um sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse und Interessen durch das Programm angesprochen werden. Dabei liegt die Ausrichtung auf starke und zukunftsträchtigen Strukturen, welche die Region als Wirtschaftsstandort, am Scheideweg zwischen Ost- und Westeuropa, langfristig attraktiv macht.

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