Netzsch Gerätebau DSC 204 Phoenix
Anwendungsmöglichkeiten
Die Methode dient zur thermischen Analyse vornehmlich von Kunststoffen.
Es werden nur 10 mg Probe benötigt, um
- Kunststoffe und Kunststoffmischungen zu identifizieren
- Kunststoffe thermisch zu charakterisieren (Glasübergang, Schmelztemperatur, Zersetzung)
- die verfahrenstechnische Vorgeschichte der Probe zu untersuchen
- Hinweise für die Schadensbildung zu ermitteln
- verfahrenstechnische Parameter zu ermitteln (Tempertemperaturen, -zeiten usw.)
- Vernetzungs- oder Aushärtereaktionen (Gummi, Lacke, Harze) zu untersuchen
- die Flammhemmung bei Kunststoffen zu ermitteln (OIT-Test)
Technische Daten
- Temperaturbereich: - 170°C bis +700°C
- Heizraten: 0,1 … 99,9 K/min
- Kalorimetrische Empfindlichkeit: 3 … 4,5 µW/mW
Labor
Werkstofftechnik - KunststoffeStandort
C 009